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1412Selbstpflege in der Betreuung
Die Wahrnehmung von eigenen Ressourcen und Gefühlen ist der Schlüssel zum positiven Umgang mit den Anforderungen der sozialen Betreuung von Bewohnern.
Zufriedenheit und innere Stärke verringert das Erleben von Stress und steigert das Wohlbefinden von Personal und Bewohnenden gleichermaßen.1417Kultursensible Betreuung und interkulturelle soziale Angebote
Jeder Mensch wünscht sich eine Betreuung, die seine kulturelle Identität berücksichtigt. Der Blick auf die Anderen wird unbewusst durch die Vorstellung der eigenen Kultur gelenkt. Was bedeutet fremd und wie können wir lernen, dass Fremde zu verstehen? Was ist typisch für „unsere“ Kultur?
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Wie können wir Menschen aus anderen Kulturen passende Angebote machen, um eine individuelle Betreuung zu ermöglichen?1416Begleitung und Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase
„Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“ (Cicely Saundes).
Die einzige Gewissheit, die es im Leben gibt, ist, dass wir sterben werden. Sterben und Tod ist ein großes und wichtiges Thema in den Pflegeeinrichtungen. Im Hinblick auf die wachsende kulturelle Vielfalt innerhalb der Einrichtungen soll Betreuungskräften diese Fortbildung helfen, diesen Prozess im Alltag professionell begleiten zu können.
11418Fokussierung von Prophylaxen in Angeboten der sozialen Betreuung *NEU
Prophylaxen = vorbeugende Maßnahmen, aber was haben zusätzliche Betreuungskräfte damit zu tun? So einiges! Nicht nur Zuwendung, Betreuung und Aktivierung sind gefordert, sondern auch das Erkennen bestehender oder absehbarer Gefahren, die wiederum gemeinsam im Team lösungsorientiert angegangen werden.
11414Sexualität bei Pflegeempfängern - (K)ein Tabuthema der sozialen Betreuung
Das Bedürfnis nach Angenommen- und Geborgensein sowie Sexualität verschwindet mit zunehmendem Alter oder einschneidenden Diagnosen nicht. Gerade Mitarbeitende in der sozialen Betreuung sind den Pflegeempfängern mit ihrer empathischen Art sehr vertraut, nahe und intim. Die Abgrenzung zwischen Lust und Belästigung ist oft nur schwer erkennbar und obliegt Facetten der individuellen Persönlichkeit.
11419Angebote für immobile Menschen im "Lebensraum Bett" *NEU
Der Alltag vieler immobiler Menschen ist oftmals geprägt von sozialer Isolation, trister Blickfeldgestaltung, monotoner Sinnesanregung und kontinuierlichem kognitivem Abbau. Diese fatale Situation kann durch gezielte, biografische und wertschätzende Zuwendung, Betreuung sowie Aktivierung geändert werden.
11410Wahrnehmen, beschreiben, intervenieren und dokumentieren
Die Perspektive der sozialen Betreuung ist einzigartig und von elementarer Bedeutung in der Bewohnerbeobachtung. Es ist eine zentrale Aufgabe, im Rahmen der sozialen Betreuung Veränderungen bei den Bewohnern zu erkennen und darauf zu reagieren. Die Arbeit trägt maßgeblich zur erlebten Bewohnerzufriedenheit bei und gestaltet Lebensqualität durch eine adäquate Prozessgestaltung .
11420Die Chancen biografischen Arbeitens bei Menschen mit Demenz *NEU
Menschen mit Demenz verspüren im Verlauf ihrer Erkrankung oft die eigene Überforderung, eine mangelnde Wertschätzung Außenstehender oder ein Gefühl der nicht vorhandenen Zugehörigkeit. Doch wer ist dieser Mensch? Wer war dieser Mensch vor Diagnosestellung und inwiefern kann aus der Prägungszeit zielführend geschöpft werden?
11421Soziale Angebote speziell für männliche zu Betreuende *NEU
Wer kennt es nicht? Männliche zu Betreuende fühlen sich durch Gruppenangebote oft nicht angesprochen, Einzelangebote werden abgelehnt. Doch wie können der Erfahrungsschatz, die Ressourcen und die Identität von Mannsbildern gezielt gestärkt und wertgeschätzt werden?
11422Planung, Dokumentation und Evaluation von individuellen Angeboten *NEU
Ein großes organisatorisches Unterfangen ist nicht nur die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von geplanten Angeboten, sondern auch das des „Drumherums“. Rechtlichen und geforderten Rahmenbedingungen der Arbeit als zusätzliche Betreuungskraft gerecht zu werden und dennoch in den Angeboten individuell auf die Menschen einzugehen, ist oft ein schmaler Grat.
11423Sturzprävention – Gestaltungsmöglichkeiten im Alltag sowie in gezielten Angeboten*NEU
Körperliche Veränderungen, erhöhte Sturzgefahr und Angst vor (weiteren) Stürzen bedeuten für viele Menschen Einbußen von Lebensqualität. Doch wie kann vorbeugend interveniert werden?
11415Die Wichtigkeit zwischenmenschlichen Erlebens und Handelns
Zwischenmenschliche Beziehungen sind geprägt von Vertrauen, Zuneigung, Empathie aber auch von Misstrauen, Abneigung oder gar Angst. Mitarbeitende in der sozialen Betreuung haben die besondere Möglichkeit, die zu Betreuenden nah, persönlich und intensiv kennenzulernen.
11407Kommunikation und Validation in der sozialen Betreuung
Eine der zentralen Aufgaben in der sozialen Betreuung ist, miteinander zu sprechen. Das gelingt oft mühelos. Gelegentlich werden aber Gespräche und Situationen als schwierig empfunden. Diese Situationen hinterlassen eine Irritation und sollten genauer betrachtet werden. Aus diesem Grund müssen die Kompetenzen im kommunikativen Umgang mit Kolleg*innen und Bewohner*innen gestärkt werden. Anhand von praxisnahen Beispielen und Kommunikationsübungen werden hierfür Handlungsgrundlagen geschaffen.